Genetischer Volksbegriff
Das deutsche Volk ist eine genetisch abgrenzbare Gruppe. Darum muss der Volksbegriff auf Genetik beruhen, nicht bloß auf Kultur.
Eine genetikbasierte Sicht auf Volkszugehörigkeit und das deutsche Volk ist wesentlich schlüssiger als eine kulturelle und dank wachsender Forschung dazu politisch unabdingbar.
Deutschland kann als genetisches Cluster definiert werden, selbst wenn einige genetische Outliers in benachbarte Cluster überlappen oder diesen näher sind. Die Hauptgründe dafür basieren auf Cluster-Dichte, genetischer Kohärenz und genetischer Abgrenzbarkeit (Seperation):
1. Genetische (Cluster-)Dichte als Kern der Kohärenz
Der Großteil Deutschlands zeigt in autosomal-genetischen Studien und PCA-Darstellungen eine deutliche genetische Konzentration, die den Kern des deutschen Clusters bilden.
Ein weiteres Beispiel ist die Häufigkeit spezifischer Haplogruppen in Deutschland, wie R1b (Westeuropa) oder I1 (stärker im Norden). Trotz regionaler Unterschiede in der Verteilung bleibt Deutschland als Ganzes genetisch kohärent, da Unterschiede eher innerhalb des Clusters vorhanden sind.
2. Abgrenzbarkeit trotz genetischer Ausreißer
Obwohl es genetische Outliers gibt, die näher an genetischen Strukturen von angrenzenden Populationen (Dänen, Polen, etc.) liegen, ändert dies nichts an der genetischen Abgrenzbarkeit des deutschen Clusters:
Diese Ausreißer können durch Isolation by Distance erklärt werden, einem Konzept, das besagt, dass genetische Unterschiede oft graduell zunehmen, je weiter sich Populationen voneinander entfernen. Dennoch bilden sie eine genetische Kohärenz, weil die Variation innerhalb des Volkes zu gering ist, als dass man von verschiedenen Gruppen reden könnte.
3. Genetische Kohärenz trotz interner Substruktur
Deutschland weist regionale genetische Substrukturen auf, zum Beispiel zwischen Nord- und Süddeutschen. Doch trotz dieser internen Unterschiede bleibt Deutschland als genetisches Cluster definiert, da diese Substrukturen insgesamt homogen sind, wenn man sie mit den genetischen Unterschieden zu anderen Ländern vergleicht. Diese Kohärenz lässt sich auf gemeinsame genetische Wurzeln zurückführen, die auf germanische Stämme und politische Einheitsbestrebungen zurückgehen.
Die genetische Kohärenz Deutschlands ist das Ergebnis einer demographischen und historischen Entwicklung. Die Bildung des Heiligen Römischen Reiches, spätere politische Einigungen und industrielle Revolutionen führten zu einer relativen genetischen Homogenität im Landesinneren, trotz der Randgebiete, die durch Kontakt mit benachbarten Populationen beeinflusst wurden. Eine genetikbasierte Weltanschauung ist deswegen unabdingbar, um rechte Standpunkte erklären und stützen zu können.
Über den Autor: Nephilim Nordid ist ein junger Vordenker auf dem Feld der Rassen- und Abstammungskunde. Aufgrund seiner exponierten Situation schreibt er unter Pseudonym. Auf X folgen.
Zugabe: Fragen und Antworten auf X
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf X. Darunter wurden einige Fragen gestellt, auf die der Autor antwortete:
Gerhard Vierfusz (IB-Anwalt) stellte die Kernaussage des Autors in Frage:
Ein anonymer Leser wollte wissen, welche Standpunkte sich mit einem genetischen Volksbegriff begründen lassen: