Wie die alten Griechen aussahen, kann man nicht unbedingt sagen. Als indogermanischen Kulturvolk müssen sie ja nicht unbedingt blond und blauäugig gewesen sein, auch wenn das in geringem Maße wohl auch vorgekommen sein kann. Griechische Vasen, Mosaiken etc. zeigen das wohl weniger. Die antiken Geschichtsschreiber hätten das ansonsten mehr hervorgehoben, wie etwa bei den nordgermanischen und einigen angrenzenden gallischen Stämmen. Dem Mythos folgend ist allerdings Göttern solches Erscheinungsbild hin und wieder zugeschrieben worden.
Auch Dschingis Khan soll gross, stark und blond gewesen sein. Dem Kulturtyp nach waren die antiken Menschen der nordischen Linie folgend.
Was bedeutet, gerade bei den Griechen der besten, stärksten, tapfersten Zeit, der tragische Mythus? Und das ungeheure Phänomen des Dionysischen? Und wiederum: Was, aus ihm geboren, die Tragödie? das , woran die Tragödie starb, der Sokratismus der Moral, die Dialektik, Genügsamkeit und Heiterkeit des theoretischen Menschen - wie? könnte nicht gerade dieser Sokratismus ein Zeichen des Niedergangs, der Ermüdung, Erkrankung, der anarchisch sich lösenden Instinkte sein? Und die griechische Heiterkeit" des späteren Griechenthums nur eine Abendröthe? Der epikurische Wille gegen den Pessimismus nur eine Vorsicht des Leidenden? Und die Wissenschaft selbst, unsere Wissenschaft- ja, was bedeutet überhaupt, als Symptom des Lebens angesehn, alle Wissenschaft? Wozu, schlimmer noch, woher alle Wissenschaft? Wie? Ist Wissenschaftlichkeit vielleicht nur eine Furcht und Ausflucht vor dem Pessimismus? Eine feine Nothwehr gegen die Wahrheit? Und, moralisch geredet, etwas wie Feig- und Falschheit? Unmoralisch geredet, eine Schlauheit? Oh Sokrates, Sokrates, war das vielleicht dein Geheimniss? Oh geheimnissvoller Ironiker, war dies vielleicht deine-Ironie? ---
Aus dem Vorwort (Nachwort)
Versuch einer Selbstkritik zu
Die Geburt der Tragödie. Oder: Griechenthum und Pessimismus. Von Friedrich Nietzsche.
Die Rassenlehre betrachtet die Geschichte als das Ergebnis des Zusammentreffens, Zusammenprallens, des Aufsteigens, Verfallens oder Sichvermischens der Kräfte verschiedener Rassen und verschiedenen Blutes, Kräfte, die wohlbemerkt menschlich und zugleich übermenschlich sind. Wer sich zu dieser dynamischen Auffassung bekennt, der betrachtet nicht allein die verschiedenen entscheidenden geschichtlichen Ereignisse, sondern auch die großen historischen Ideen, die verschiedenen Kulturformen, die großen, das Antlitz der Erde umgestaltenden Bewegungen und schließlich die Phänomenologie der sozialen Strukturen und Staatsformen nicht als selbständige Erscheinungen und noch weniger als Ursachen. Sondern als die Auswirkungen, die Zeichen und gleichsam die Symbole von entsprechenden aufsteigenden oder niedergehenden Rassenkräften als – es sei wiederholt – zugleich naturhafte und geistige Wirklichkeiten. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, die Geschichte in einem neuen Lichte zu sehen und viele ungeahnte und besonders lehrreiche, wenn auch oft beunruhigende Aspekte darin zu entdecken. Es gibt bereits verschiedene, von diesen Voraussetzungen ausgehende Versuche geschichtlicher Übersichten. Jedoch harrt dieses Gebiet, besonders was unsere eigene Geschichte anbetrifft, noch einer sinngemäßen und ernsthaften Erforschung. Dazu werden Männer nötig sein, in denen ein besonders feines Rasseempfinden und eine entsprechende Kenntnis der positiven, sichtbaren Seite der Geschichte sich mit jener Sicherheit in bezug auf traditionsgebundene Ideen verbinden, die heutzutage nur bei wenigen Menschen zu finden sind.
Julius Ebola
Ja, ja, die Antike
Vor Günther und Evola hatte sich Fistel de Coulance profunde Gedanken darüber gemacht - die hat Himmler natürlich aufgenommen.
Man sollte ohnehin wissen, daß die Rassenlehre schon in den 30er Jahren bereits im Grossen und Ganzen erschöpft war - wie so viele Wissenschaften, die Ende des 19. Jahrhunderts aufkamen. Das erklärte im Übrigen auch Eugen Fischer in den weiteren Auflagen des bekannten Standardwerkes, das dann auf Lenz alleine überging. Eine Erweiterung brachte Günther mit seinen kulturhistorischen Aspekten, die erst Evola kritisch hinterfragte, was zu einer umfassenderen Betrachtung führte - bis alles durch den jüdisch-bolschewistischen Kriegssieg, bis auf eine gewisse praktische verwertbare Basis, verboten wurde.
Evola griff unter anderem die schon vorher belächelten pseudowissenschaftlichen Gedanken Herman Wirths teilweise auf (Wirth begründete mit Heinrich Himmlers die revolutionäre neue Stiftung "SS-Ahnenerbe").
Es geht hier zumindest um ein (geist-) seelisches Kulturerbe der griechisch-römischen Antike. Allerdings sehr stark ästhetisierend. Daher der Begriff "Renaissance" = Wiedergeburt. Die "Neoklassik" im 19. Jahrhundert ging in gewisser Weise einen ähnlichen Weg - stark idealisiert. Klassik und Romantik sind eher Phänomene des Humanismus.
Gute Arbeit!
Toller Artikel, wunderbar geeignet als Übersicht und Einstieg, besten Dank!
Wie die alten Griechen aussahen, kann man nicht unbedingt sagen. Als indogermanischen Kulturvolk müssen sie ja nicht unbedingt blond und blauäugig gewesen sein, auch wenn das in geringem Maße wohl auch vorgekommen sein kann. Griechische Vasen, Mosaiken etc. zeigen das wohl weniger. Die antiken Geschichtsschreiber hätten das ansonsten mehr hervorgehoben, wie etwa bei den nordgermanischen und einigen angrenzenden gallischen Stämmen. Dem Mythos folgend ist allerdings Göttern solches Erscheinungsbild hin und wieder zugeschrieben worden.
Auch Dschingis Khan soll gross, stark und blond gewesen sein. Dem Kulturtyp nach waren die antiken Menschen der nordischen Linie folgend.
Genanalysen müssten vertrauenswürdig sein.
Vielen Dank für den Bericht über den Forschungsstand 1930er bis 1970er Jahre.
In Zeiten der Archäogenetik etwas mager.
Was bedeutet, gerade bei den Griechen der besten, stärksten, tapfersten Zeit, der tragische Mythus? Und das ungeheure Phänomen des Dionysischen? Und wiederum: Was, aus ihm geboren, die Tragödie? das , woran die Tragödie starb, der Sokratismus der Moral, die Dialektik, Genügsamkeit und Heiterkeit des theoretischen Menschen - wie? könnte nicht gerade dieser Sokratismus ein Zeichen des Niedergangs, der Ermüdung, Erkrankung, der anarchisch sich lösenden Instinkte sein? Und die griechische Heiterkeit" des späteren Griechenthums nur eine Abendröthe? Der epikurische Wille gegen den Pessimismus nur eine Vorsicht des Leidenden? Und die Wissenschaft selbst, unsere Wissenschaft- ja, was bedeutet überhaupt, als Symptom des Lebens angesehn, alle Wissenschaft? Wozu, schlimmer noch, woher alle Wissenschaft? Wie? Ist Wissenschaftlichkeit vielleicht nur eine Furcht und Ausflucht vor dem Pessimismus? Eine feine Nothwehr gegen die Wahrheit? Und, moralisch geredet, etwas wie Feig- und Falschheit? Unmoralisch geredet, eine Schlauheit? Oh Sokrates, Sokrates, war das vielleicht dein Geheimniss? Oh geheimnissvoller Ironiker, war dies vielleicht deine-Ironie? ---
Aus dem Vorwort (Nachwort)
Versuch einer Selbstkritik zu
Die Geburt der Tragödie. Oder: Griechenthum und Pessimismus. Von Friedrich Nietzsche.
1871
Die Rassenlehre betrachtet die Geschichte als das Ergebnis des Zusammentreffens, Zusammenprallens, des Aufsteigens, Verfallens oder Sichvermischens der Kräfte verschiedener Rassen und verschiedenen Blutes, Kräfte, die wohlbemerkt menschlich und zugleich übermenschlich sind. Wer sich zu dieser dynamischen Auffassung bekennt, der betrachtet nicht allein die verschiedenen entscheidenden geschichtlichen Ereignisse, sondern auch die großen historischen Ideen, die verschiedenen Kulturformen, die großen, das Antlitz der Erde umgestaltenden Bewegungen und schließlich die Phänomenologie der sozialen Strukturen und Staatsformen nicht als selbständige Erscheinungen und noch weniger als Ursachen. Sondern als die Auswirkungen, die Zeichen und gleichsam die Symbole von entsprechenden aufsteigenden oder niedergehenden Rassenkräften als – es sei wiederholt – zugleich naturhafte und geistige Wirklichkeiten. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, die Geschichte in einem neuen Lichte zu sehen und viele ungeahnte und besonders lehrreiche, wenn auch oft beunruhigende Aspekte darin zu entdecken. Es gibt bereits verschiedene, von diesen Voraussetzungen ausgehende Versuche geschichtlicher Übersichten. Jedoch harrt dieses Gebiet, besonders was unsere eigene Geschichte anbetrifft, noch einer sinngemäßen und ernsthaften Erforschung. Dazu werden Männer nötig sein, in denen ein besonders feines Rasseempfinden und eine entsprechende Kenntnis der positiven, sichtbaren Seite der Geschichte sich mit jener Sicherheit in bezug auf traditionsgebundene Ideen verbinden, die heutzutage nur bei wenigen Menschen zu finden sind.
Julius Ebola
Ja, ja, die Antike
Vor Günther und Evola hatte sich Fistel de Coulance profunde Gedanken darüber gemacht - die hat Himmler natürlich aufgenommen.
Man sollte ohnehin wissen, daß die Rassenlehre schon in den 30er Jahren bereits im Grossen und Ganzen erschöpft war - wie so viele Wissenschaften, die Ende des 19. Jahrhunderts aufkamen. Das erklärte im Übrigen auch Eugen Fischer in den weiteren Auflagen des bekannten Standardwerkes, das dann auf Lenz alleine überging. Eine Erweiterung brachte Günther mit seinen kulturhistorischen Aspekten, die erst Evola kritisch hinterfragte, was zu einer umfassenderen Betrachtung führte - bis alles durch den jüdisch-bolschewistischen Kriegssieg, bis auf eine gewisse praktische verwertbare Basis, verboten wurde.
Evola griff unter anderem die schon vorher belächelten pseudowissenschaftlichen Gedanken Herman Wirths teilweise auf (Wirth begründete mit Heinrich Himmlers die revolutionäre neue Stiftung "SS-Ahnenerbe").
https://m.museivaticani.va/content/museivaticani-mobile/de/collezioni/musei/stanze-di-raffaello/stanza-della-segnatura/scuola-di-atene.html#&gid=1&pid=1
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Primavera_(Botticelli)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Geburt_der_Venus_(Botticelli)
Was das mit Erblehre zu tun hat?
Es geht hier zumindest um ein (geist-) seelisches Kulturerbe der griechisch-römischen Antike. Allerdings sehr stark ästhetisierend. Daher der Begriff "Renaissance" = Wiedergeburt. Die "Neoklassik" im 19. Jahrhundert ging in gewisser Weise einen ähnlichen Weg - stark idealisiert. Klassik und Romantik sind eher Phänomene des Humanismus.